Hilfsmittel im Garten

Der eigene Garten hat sich die letzten Jahrzehnte ganz schön verändert. Während man in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts noch überwiegend ebenerdige Beete angelegt hat, sind doch viele Gärtner dazu übergegangen, einige Hochbeete aufzustellen.

Das muss nicht immer nur am Alter liegen: Auch junge Bürger, die sich einen Garten zugelegt haben, nutzen diese Methode für den Anbau von Gemüse.

Das Hochbeet im Garten

Ein weiterer Vorteil eines Hochbeetes ist auch die Zeitersparnis. Ein Freilandbeet muss man immer wieder pflegen, dass heißt:

  • Unkraut entfernen mit einer Hacke mit langem Stiel
  • Kontrolle, ob Kellerasseln sich an den Wurzeln zu schaffen machen
  • Schnecken bekämpfen

Beim Hochbeet hat man diese Aufgaben natürlich auch zu bewerkstelligen, aber es macht sich wesentlich leichter. Das böseste Unkraut, nämlich das mit den langen Wurzeln (die beim Entfernen gerne abbrechen und dann sofort wieder neu austreiben), bleibt aus.

Denn das Hochbeet ist ja mit dem Gartenboden nicht direkt verbunden. Zudem wird die oberste Schicht jedes Jahr im Frühling erneuert, da können sich diese hartnäckigen Unkräuter gar nicht erst halten.

Außerdem ist diese Arbeit im Stehen wesentlich angenehmer und wird sozusagen jeden Tag (im Vorbeigehen) erledigt.

Kellerasseln, Schnecken und anderes kleinere Ungeziefer kommt auch kaum ins Hochbeet. Man kann die Kanten bei Bedarf mit Leimstreifen versehen, manche nehmen auch Kupfer (mögen Schnecken nicht!).

Ebenso sieht man die Pflanzen wegen der Höhe des Beetes immer direkt ganz nah, sodass man eventuelles Übel ganz schnell verhindern kann.

Hochbeet Material

Früher wurden Hochbeete mehr oder weniger lange haltbar aus Holz gebaut. Venn man nicht extrem starke Hölzer zur Verfügung hatte, musste es sehr sorgfältig aufgebaut werden, um ein Faulen der Hölzer zu vermeiden. Gleiches galt für die käuflichen Hochbeete, die deshalb nicht sehr lange gehalten haben.

Ein Hochbeet muss zudem alle paar Jahre neu befüllt werden. Das war nicht machbar, wenn man es nicht zerlegen konnte. Das machte die Konstruktion noch anfälliger und teurer.

Bei modernen Hochbeeten aus Kunststoff hat man diesbezüglich weit weniger Probleme, deshalb haben sie das Hochbeet aus Holz auch fast überall abgelöst. Hier macht Gärtnern wieder richtig Spaß!

Wenn Sie nun Interesse an einem Hochbeet haben, können Sie sich in der Rubrik „Hochbeete“ weiter informieren.

Regentonne im Garten

Eine Regentonne im Garten zu haben, bietet zahlreiche Vorteile. Zunächst einmal ist sie eine umweltfreundliche Möglichkeit, Regenwasser aufzufangen und es später zur Bewässerung des Gartens zu nutzen. Dadurch wird nicht nur wertvolles Trinkwasser gespart, sondern auch die Kosten für die Bewässerung reduziert. Regentonnen sind in verschiedenen Größen und Varianten erhältlich und können je nach Bedarf ausgewählt werden. So gibt es beispielsweise anthrazitfarbene oder graue Regentonnen von Herstellern wie Garantia oder Wandtanks als platzsparende Lösungen für kleine Gärten.

Informationen zu den einzelnen Produkten sowie Liefer- und Versandbedingungen können online eingesehen werden. Eine typische Regentonne fasst etwa 200 Liter Wasser, aber auch größere Modelle mit bis zu 1000 Litern Fassungsvermögen sind erhältlich. Mit einem solchen Regenspeicher können Sie genug Wasser sammeln, um Ihren Garten selbst durch längere Trockenperioden hindurch zu bewässern – ein Muss für jeden ambitionierten Gärtner!

Vorteile von Regenwasser

Regenwasser ist natürlich, wie es eben ohne menschliches Zutun vorkommt. Es ist frei von Chemikalien, wie es zum Beispiel bei Trinkwasser vorkommt (Chlor). Deshalb es es sehr weich und damit besonders für junge und empfindliche Pflanzen gut geeignet.

Am meisten nutze ich das Regenwasser für meine Hochbeete, denn da brauche ich nicht so viel wie zum Beispiel für eine Rasenfläche. Einfach mit der Gießkanne entnommen, sind die Beete schnell und gut gewässert.

Aber auch zur Gartengestaltung mit Regentonnen gibt es viele Möglichkeiten. Viele Tipps und Tricks zu den Regentonnen können Sie unter der Rubrik“ Regentonnen“ (wo auch sonst?) erhalten.

 

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